Unterstützte Kommunikation
Gerade für Schüler, die sich nicht sprachlich ausdrücken können, bringt die Unterstützte Kommunikation zahlreiche Möglichkeiten, dennoch aus der Sprachlosigkeit hinauszutreten. Sie reden ohne Worte und kommunizieren so auf ihre Art jeden Tag ein bisschen mehr.
Es ist uns wichtig, den Schülern ein breites Kommunikationsspektrum anzubieten, also alle Formen der körpereigenen, der elektronischen und der nichtelektronischen Kommunikation. Gebärden der deutschen Gebärdensprache, Piktogramme als Symbolsammlung und verschiedene Geräte, die akustische und visuelle Reize wiedergeben, sind unsere favorisierten Methoden im Schulalltag. Seit einiger Zeit verwenden wir Metacom-Symbolkarten für die Unterstützte Kommunikation.
Wir testen mögliche Erweiterungen der schülerspezifischen Kommunikationsstrategien und arbeiten an detaillierten Aufgabenstellungen. Durch die Auswahl der für einen Schüler bestmöglichen Methode ermöglichen wir eine individuelle und authentische Kommunikation. Dabei achten wir darauf, dass die Hilfsmittel, wie Symbole, Piktogramme und Gesten, den Standards entsprechen, die in vielen Bereichen unserer Gesellschaft angewendet werden – zum Beispiel die deutsche Gebärdensprache oder die ISAAC Standards.